Vorsicht Schimmelgefahr! Was Sie jetzt wissen sollten

Schimmel beim HolzDer Herbst ist da und man spürt die kälteren Temperaturen. Das bedeutet leider auch, dass die Schimmelgefahr beim Holz wieder steigt. Darauf wies die GD Holz jetzt ausdrücklich hin.

Die Schimmelgefahr ist dann am höchsten, wenn die Tage warm, die Nächte aber wolkenlos und kalt sind. Es gibt immer wieder Nebel und Tauwasser auf den Oberflächen. Auf Holz kann sich dann unerfreulicher Schimmel bilden.

Besonders gefürchtet ist dabei die hohe Rohbaufeuchte, die mit Estrich-, Putz- und Malerarbeiten an kalten Tagen zusammenspielt. Gerade hier droht die Gefahr, dass es auf einem technisch getrockneten Holz zu einer Erhöhung der Holzfeuchte kommt und in den obersten Holzschichten zu Schimmel.

Das sollten Sie zum Schimmel beim Holz unbedingt wissen:

  • Den Rohbau trocken halten (Lüften alleine reicht nicht, bei Rohbaufeuchte Kondensationstrockner einsetzen!)
  • Ziel: Unter 26 % Holzfeuchte wächst kein Schimmel (mehr)
  • Abgetrockneter Schimmel wird auf dem Holz abgebürstet oder abgeschliffen
  • Rückstände und Verfärbungen sind nicht problematisch, wenn das Holz trocken bleibt und trocken verbaut wird

 

Unser Lese-Tipp:
In den "Holzhandels-Informationen" ist ein ausführlicher Artikel erschienen, der sich mit dem Thema Schimmelbefall beim Holz beschäftigt und viele Hintergründe liefert. Dort finden Sie auch weitere Sanierungsmaßnahmen und hilfreiche Tipps.

Weiter zum PDF-Download „Schimmel auf Bauholzsortimenten“
(bereitgestellt von der GD Holz)

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